Interview des Botschafters mit schweizerischem Medienvertreter über Xinjiang
2020-02-21 22:57
 
Am 20.02.2020 gewährte Herr Botschafter GENG Wenbing Herrn Markus Wüest, renommiertem Medienvertreter und stellvertretendem Chefredakteur der „Basler Zeitung", ein Interview über das Thema Xinjiang und die diesbezügliche verzerrte Berichterstattung der westlichen Medien.
 

In den letzten Zeiten brachten westliche Medien, darunter auch einige wenige schweizerische Medien, das Thema Xinjiang wieder in den Vordergrund. Es ist verantwortungslos und ethisch nicht haltbar, dass manche westliche Medien anhand von „Fakenews" unwahre und verfälschte Sachen berichten, gerade in einer Zeit, als das chinesische Volk alles einsetzt, um die Epidemie zu bekämpfen. In der Vergangenheit habe ich mehrmals in Interviews über die Berufsausbildungszentren in Xinjiang gesprochen. Hier an dieser Stelle sage ich es nochmal klar und deutlich: Ausbildungstätigkeiten in Xinjiang wurden und werden streng gemäss der gesetzlichen Vorlage durchgeführt. Gegenwärtig haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ausbildung abgeschlossen und es ist ihnen gelungen, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Dank ihrer erlernten beruflichen Fähigkeiten können die meisten von ihnen einen Job finden, manche haben sogar eigene Startups gegründet. Dadurch wird ihr Lebensqualität deutlich verbessert, da sie ein gesichertes und normales Leben führen dürfen.  Zudem muss man klar stellen, dass die Auszubildenden freie Kontakte mit der Aussenwelt pflegten, und am Wochenende konnten sie nach Hause fahren. Es ist schlicht nicht wahr, was die ausländischen Medien davon berichten, dass diese Menschen keine Bewegungsfreiheit genössen, oder dass sie gar unter Haft genommen oder inhumanitär behandelt worden seien.

Die Regierung der autonomen Provinz liess Ausbildungszentren mit dem Ziel einrichten, jungen Menschen, die wegen der ungenügenden Bildung ständig ums Überleben kämpfen mussten, dabei zu helfen, berufliche Fähigkeiten zu erwerben. Damit konnten diejenigen, die vom Terrorismus und religiösen Extremismus stark beeinflusst waren, gerettet werden. Oder diejenigen, die schon mal an terroristischen Aktivitäten teilgenommen hatten und dann verhaftet worden waren. Manche von diesen Leuten wurden zwar entlassen, aber sie standen trotzdem unter der Aura des Terrorismus und religiösen Extremismus. Es hat aber nichts mit ihrer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit zu tun. Auch ihre soziale Beziehungen, ihre Kultur und Sitten spielen dabei keine Rolle. Wenn wir aber die extremistischen Gedanken einfach im grossen Umfang ausschweifen lassen, werden  soziale Sicherheit und Stabilität massgeblich beeinträchtigt. In den Berufsausbildungszentren haben sie nun die Chance, gesetzliche Regelungen kennenzulernen und berufliche Fähigkeiten zu erlernen.  Dies kann ihnen helfen, sich vom Extremismus abzuwenden und zurück zum normalen Leben zu kehren.

Trotz der wiederholten dramatisierenden Berichterstattung der westlichen Medien überwiegen Daten und Fakten. Heutzutage haben alle Auszubildenden ihre Kurse abgeschlossen und sich erfolgreich in die Gesellschaft integriert. Seit vier Jahren gibt es keine gewalttätigen terroristischen Anschläge mehr in Xinjiang. Die dortige Bevölkerung führte wieder ein glückliches und friedliches Leben, und sie erfreut sich der sozialen Stabilität.
Xinjiang ist offen für alle. Wir begrüssen schweizerischen Medienvertreter, Parlamentarier und Vertreter aus allen Bereichen, diese Provinz persönlich zu besuchen. Sie und Journalisten von Ihrem Arbeitsgeber sind natürlich auch herzlich willkommen.
 
 

 

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