Am 22. Juni nahm Herr Geschäftsträger a. i. der Botschaft MAO Jun auf Einladung an der Generalversammlung 2024 der Gesellschaft Schweiz-China teil und hielt eine Rede. Moderiert wurde die Versammlung von Herrn Andries DIENER, Präsidenten der Gesellschaft Schweiz-China. Frau CHEN Yun, Generalkonsulin Chinas in Zürich und für das Fürstentum Liechtenstein, Herr Dr. Thomas WAGNER, Ehrenpräsident der Gesellschaft Schweiz-China und Herr Heinrich Schellenberg, Chef der Abteilung Asien und Pazifik im Staatssekretariat EDA , sowie rund 100 Mitgliedern der Gesellschaft waren anwesend.
MAO Jun wies in seiner Rede darauf hin, dass sich die bilateralen Beziehungen seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und der Schweiz vor 74 Jahren stark entwickelt hätten und die Ergebnisse beiden Ländern und ihren Völkern zugute gekommen seien. Als die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt werde China weiterhin die Modernisierung durch Entwicklung hoher Qualität vorantreiben und sei bereit, Entwicklungsdividenden mit der Schweiz und der ganzen Welt zu teilen. Was die Volkswirtschaften aller Länder wirklich schütze, seien nicht Strafzölle, sondern gegenseitige Ergänzung; Was den Unternehmen aller Länder wirklich helfe, sei nicht "Entkopplung", sondern Zusammenarbeit.
MAO Jun sagte auch, dass die UN-Generalversammlung vor kurzem die von China eingebrachter Resolution zum Internationalen Tag des Dialogs zwischen den Zivilisationen einstimmig angenommen habe. China sei bereit, mit der Schweiz zusammenzuarbeiten, um den Austausch zwischen den Zivilisationen zu fördern und den Weltfrieden zu erhalten. Es sei zu hoffen, dass sich die Gesellschaft Schweiz-China weiterhin für den kulturellen Austausch und das Verständnis zwischen den Menschen beider Länder engagiere.
Viele Mitglieder der Gesellschaft Schweiz-China, darunter auch Präsident DIENER, meinten, dass die Gesellschaft weiterhin die Rolle einer Brücke spiele und neuen Beitrag zur Vertiefung der Freundschaft zwischen China und der Schweiz leisten werde. Während der Generalversammlung präsentierte die Gesellschaft auch einen multimedialen Vortrag über die Geschichte des Zürcher Ingenieurs Otto Meister, der am Bau der Yunnan-Bahn vor mehr als hundert Jahren in China teilnahm.